Helleborus
So, raus aus den Federn, genug mit Winterschlaf und Schneeflocke.Draußen schauts zwar nicht so sonnig aus aber das macht nichts. Auch Regentropfen schauen schön aus, besonders wenn sie auf Blütenblättern liegenbleiben...
Ich mache mich auf den Weg und und auf die Suche. Uns ich finde immer etwas interessantes. Diesmal die ersten Blüten der Saison - am Schnittblumenacker, im Beet und auf der Streuobstwiese. Das hört sich doch gut an, oder?
Schneerosen, Christrosen - viele Namen haben die schönen winterblühenden Stauden. Von November bis April begeistern uns viele verschiedene Arten und Sorten.
Auf unserer Wiese blühen jetzt im Februar die wild vorkommende Grüne Nieswurz und gepflanzt im Schattenbeet beginnen die Helleborus orientalis Hybriden zu blühen.
In den Blumenbeeten rund ums Haus erfreut uns die Korsische Nieswurz (Helleborus argutifolius) mit ihren Blüten und das ganze Jahr hindurch mit ihren interessant gezckten Blättern.
Als Schnittblume eignen sich die meisten Helleborus Arten hervorragend.
Aber anders als bei den meisten anderen Blüten schneiden wir sie erst nach der Bestäubung.
Idealer Schnittzeitpunkt: Es sind keine Staubfäden mehr zu sehen, die Samenbildung hat bereits eingesetzt.
Ab März erreichen die kostbaren Pflanzen tolle Stiellängen, somit sind sie auch für Sträuße und größere Arrangments gut zu verwenden.
Helleborus lieben kalkhaltigen Boden und Halbschatten. Laubmulch und Kompostgaben nehmen sie begeistert entgegen.
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